Bei dieser Veranstaltung traten drei Slammer gegeneinander an. Jeder von ihnen bekam die Aufgabe, einen Teil von Franz Schuberts „Unvollendeter“ in einen Text umzuwandeln.
Poetry-Slam-Urgestein Markus Köhle kommentierte die Veranstaltung und gab uns eine Einleitung in diesen Vormittag. Der erste Slammer, der uns sein Stück zum Besten gab, war Martin Fritz. Dieser legte gleich mit einem hohen „Score“ vor. Die zweite Slammerin, Tamara Stocker, legte dann gleich nach. Sie ließ in ihrem Text die Themen Umwelt und Umweltschutz einfließen. Sie hatte ihren Text sehr gut auf das Publikum abgestimmt, was sie unter den drei Kandidat:innen auszeichnete und weshalb sie wahrscheinlich auch die höhere Punktezahl als Fritz bekam. Danach folgte Katrin ohne H, die über die Musenanrufung schrieb. Mit diesem Thema konnten wir Jugendlichen aber nicht allzu viel anfangen, was sich auch in ihrer Bewertung widerspiegelte. In diesem Fall galt das Sprichwort „Das Beste kommt zum Schluss“ also leider nicht.
Somit war das Ergebnis klar, als es zur Preisverleihung kam: Tamara Stocker machte den 1. Platz, Martin Fritz wurde zweiter und Katrin ohne H erreichte den dritten Platz. Tamara Stocker bekam als Belohnung ein Glas mit Süßigkeiten. Der Ausflug ins Haus der Musik war letztendlich eine Mischung aus toller klassischer Musik und teilweise komplizierten Texten – wir hätten uns mehr Themen für das junge Publikum gewünscht.
Brandner Simon, 3AK